Was ich noch gar nicht vermeldet habe, unser übliches Marinator ist gesperrt. Und der gesamte Marinaweg. Überall wird nach alter Munition gesucht, eine Fliegerbombe wurde schon gefunden, die wird Mitte November entschärft. Gut, dass wir da schon in Bruckmühl sind, denn im Umkreis von 800 Metern wird evakuiert.
Für Jack und mich bedeutet das, am Steg bis vor zum Parkplatz zu gehen, damit wir auf die Wiese kommen. DAS erhöht die Stegbieslergefahr um ein Vielfaches! Aber, wenns passiert dann passierts, knappe 15 Kilo Lebendlabrador kann ich einfach nicht über den Steg tragen!
Nach dem Frühstück gehn Cheffe und ich heute zur Grippeimpfung. Corona die Vierte machen wir erst in Bruckmühl und auch nicht beide zur gleichen Zeit, denn bisher hats mich danach noch immer ordentlich flach gelegt. Einer muss ja die Jungs managen.
Nach der Impfung gehts in den Wald. Ein paar wenige Pilze finden wir - reicht für ein kleines Bruscetta Abendessen. Auf dem Weg in den Wald begegnet uns der Jäger aufm Radl mit 2 Hunden am Strick. Ich rufe Jack zurück, denn der läuft grade frei in der Gegend rum. Lob vom Jäger: "DAS klappt ja gut mit der Pfeife!" Dabei zeigt er etwas bedauernd auf die Pfeife, die um seinen Hals baumelt und meint, mit seiner Pfeife ging das nicht so gut - scheints unterliegt er dem Irrglauben, es läge am Pfeifenmodell, wenn der Rückruf nicht klappt!?!? Aber, so sagt der Jägersmann, seine Hunde hätten einen akzeptablen Radius. Während wir uns unterhalten, reisst sich einer der Jägershunde los und begutachtet Jack. Mag ich ja gar nicht, an der Leine, hilft aber jetzt nix. Der Jäger entschuldigt sich und lässt den zweiten Hund auch noch zu Jack. Und alle sind friedlich. Was der Jäger uns mit auf den Weg gibt - Hund im Wald nicht von der Leine lassen, hier sei Wolfsgebiet. Den Hinweis hätts nicht gebraucht, meine Hunde laufen beim Pilzesuchen eh nicht unkontrolliert rum!
Gut, sagt der Mann in Grün und radelt von Dannen.
Mit unseren paar Pilzchen treten wir den Rückweg an. Jack entdeckt ein Steinmännchen ...
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