Die Seenotretter

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Montag, 10. Oktober 2022

170. Marienwerder bis Havelbaude

Guten Morgen aus dem wunderbaren Wald bei Marienwerder.

"Wo gehts denn hier zum Sun-upper?"


HIER!



















Heut kann Jack nicht schön schaun - is mit Blättern und Hölzchen und Zapfen beschäftigt.










"HAHA - durch sooo viele Morgenfotos musstet ihr wohl noch NIE scrollen! Wusste ja gleich, dass ICH mir die Zeit ein wenig vertreiben muss!"


Zurück in der Marina machen wir bald zum Ablegen bereit, warten aber noch einen Frachter ab, den Cheffe schon im AIS sehen kann. Was man nicht sehen kann, ist ein Stand up Paddler. Was macht DER denn hier in aller Früh, bei doch ordentlich kühlem Wetter UND in Jeans und dunkler Jacke?
Cheffe meint, der paddelt zur Arbeit. Nee - is doch Sonntag! Jaaa, dann gibts noch 2 Möglichkeiten - entweder er paddelt zur heiligen Messe und will beten, ODER - er paddelt zur Kirche, weils der hiesige Pfarrer is. Man weiß es nicht, aber ICH an seiner Stelle würde echt beten bei Frachter im Gegenverkehr!


Was Cheffe noch im AIS gesehen hat, ich glaube aber das war gestern schon, is DAS ...


Wetter heute wieder bombastich - unglaublich tolle Herbststimmung zum Geniessen! Ruhige Fahrt, nix los!









Nix los is ja für die Schleuse Lehnitz nicht wirklich optimal. Doch beim Anlegen im Wartebereich steht schon in der Anzeige: Nächste Schleusung ca 12.30 Uhr, also ne Stunde warten für uns. Cheffe meldet uns an und - oh Freude - der Schleusenwärter kündigt an, dass es wohl früher wird. Ein Sporti kommt hoch, wir dürfen dann runter, weil dann ein Frachter einfahren will. Da haben wir doch mal Glück an der Schleuse Lehnitz und alles flutscht.
Das Tor geht auf und uns guggt schon der Frachter entgegen. Raus aus der Schleuse und auf die Seite hupfen, so machts auch die Garage hinter uns. Passt!


Am frühen Nachmittag legen wir in Havelbaude an. Es hat grade mal EINEN Liegeplatz für uns. Alles voll mit Booten, die in den nächsten Tagen kranen wollen. Gut dass WIR ein Plätzchen ergattern konnten, denn heute holen wir unser Treffen mit Birgit nach. Bis Havelbaude hat sie ein halbes Stündchen zu fahren, daheim bereitet sie was super Leckeres für uns vor. Carpaccio vom Rehrücken mit frischem Ruccola aus ihrem Garten.
Bei der Vorbereitung daheim hat Birgit sabbernde Beobachter, wir können nur hoffen, dass dieses leckere Essen weit genug oben steht!
Wenn ich das so sehe, schauen Birgits Buben schon ganz schön arm drein - BIRGIT! Lass dich nicht erweichen!!


Soo sieht die Gschicht dann fertig aus. Und ich sag euch - es mundet VORZÜGLICH! Vielen lieben Dank an Birgit, die uns immer so wunderbar mit mega leckeren Sachen versorgt. Sogar für unseren Kühlschrank bringt sie uns noch was Feines mit. Wildschinken und Wildsalami. Beides durften wir schon kennen lernen - beides ein Gedicht!!


Aber, Essen hin oder her, es ist einfach immer schön Birgit zu treffen. Wir freuen uns jedesmal SEHR!!



Fazit des Tages:

- Carpaccio hat SEHR fein geschmeckt,
so fein, 
- dass man an den Tellern schleckt!

Fotos des Tages:







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