Heute solls ja in die Stadt gehn. Und zwar nach Fürstenberg, da hats Strassenverkehr, Bahnhof, Restaurant usw.
Erst wird gemütlich gefrühstückt. Jack beim Frühstück neben mir auf seiner Kuscheldecke ...
... er hat sich vorher mit Brandy müde geolbert...
... und dem Brandy ein Ohr abgekaut!
Jacks Kuscheldecke kommt natürlich mit, damit Jack gemütlich unterm Tisch liegen kann, wenn wir Mittagessen gehen. Wassernapf brauchen wir auch und einen Kauknochen. So sind wir gut gerüstet für die Stadtsause. Vorher gehts allerdings noch mit beiden Buben in den Wald. Jack rennt heute ziemlich hinter Brandy her und guggt gar nicht, wo ICH bin. Schwups, da bin ich auch schon verschwunden.
"Scheibenkleister! WO is Chefin?" Weil er mich gar nicht sieht, düst Jack zu Cheffe, entscheidet aber dann, dass DAS die falschen Beine sind. Nach bisschen Hin und Hergerenne entdeckt er mich endlich.
"Juhuuu!!"
Zeitlich passt es grade prima, dass wir gleich Mittagessen gehen. Da steuern wir den Italiener am Fürstenberger Hafen an. Da können wir trotz Wind ganz angenehm draußen sitzen. Jack liegt gemütlich unterm Tisch und benimmt sich!
Jack an Limoncello Spritz ...
Jack an hausgemachten Gnocci ...
Beides war übrigens SEHR lecker! Hat sich gelohnt hier essen zu gehen - alles sehr fein!
Jetzt steht der Bahnhof auf dem Programm. Öffentliche Verkehrsmittel wie U - und S - Bahn oder gar ne Tram gibts hier nirgends. Das Einzige, was wir hier bieten können sind Züge ... oder demnächst den Bus durch den Müritz Nationalpark. Heute also Züge. Unser Zugbeobachtungspunkt ist das Café AHOI an Gleis 1. Hier gibts ganz leckeren Cappuccino und hausgemachte Kuchen. Jack und ich nehmen Platz, Cheffe organisiert die Verpflegung, und direkt vor uns steht ein endslanger Güterzug mit wertvoller Ladung - Heizöl befindet sich in den Tanks. Wird bestimmt spannend, wenn DER losfährt.
Das Interessanteste am Bahnhof scheint für Jack der Käsekuchen zu sein -
- und DAS hat auch einen Grund! Denn, hier am Bahnhof is zugmäßig Tote Hose! Es hat nämlich bis wahrscheinlich heute Abend um 6 eine Streckensperrung und drum fährt nicht ein einziges, kleines Züglein. Bahnhof also fürn Eimer! Jedenfalls was die frühhundliche Prägung anbelangt.
Na dann schaun wir mal, was der Marktplatz zu bieten hat! Die große Stadtkirche ... sieht Jack aus als ob ihn DAS interessiert?
Strassenverkehr an der Ampel - Ph ... laangweilig!
Brunnen am Marktplatz - schon spannender. Der Jack hat nämlich an Durscht!
Nichts bringt Jack aus der Ruhe. Auch nicht eine kleine Runde durch mehrere Menschen, Vorbeigehen an Hunden, immer isser tiefenentspannt! ... Bis die Tauben vor seiner Nase hocken. DENEN würde er doch zuu gern hinterher jagen. Aber leider leider, ist DAS nicht erlaubt!
Das Stadtprogramm ist hiermit beendet und Jack darf zu Brandy in die Box. Auf der Stelle schläft Captain Jack ein und schlummert tief und fest, bis wir daheim ankommen.
Gegen Abend gibts noch eine kleine Marinarundfahrt mit der Gurke - wahrscheinlich vorerst die Letzte, Wetter wird schlecht.
Der schläft nicht - der geniesst!
Dann noch die Strandbespaßung. NEIN, ich hab Jack nicht auch noch an den Strand geschlepppt! Die Badebilder sind von gestern.
Am Hundestrand war noch ein andrer Vierbeiner, der wollte bisschen forsch mit Jack spielen. DAS fand Jack dann doch nicht so toll!
Fazit des Tages:
- Es fährt kein Zug nach Nirgendwo,
- Bahnhofsbesuch war Griff ins Klo.
- Hauptattraktion, man möchts nicht glauben,
- warn für Jack - der Käsekuchen und die Tauben!
- Daheim is Langeweil vorbei,
- da kämpft der Jack mitm Weißen Hai!
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